Ich kam zusammen mit Taylor ins Wohnzimmer und blickte auf dem Weg dorthin immer auf den Boden und erhob nicht einmal meinen Kopf, erst als ich die Couch vor meinen Fueßen erkannte blickte ich mich wieder auf und sah zu Taylor, mir war in diesem Moment einfach nicht nach Sitzen zumute. "Also bitte sage mir was los ist Tay" flehte ich ihn fast an, weil gerade gab es in meinem Kopf nur noch ein großes Chaos was beseitigt werden musste, so schnell es ging.

Ich wusste nicht was ich in diesem Moment tun sollte, ich meine in meinen Kopf, in meinem Herzen, ueberall in meinem Koerper herrschte nur noch ein großes Chaos, was er in einem Tag einfach so verursacht hatte und doch hatte es mir gefehlt, er hatte mir gefehlt, egal ob ich es mir eingestehen wollte oder nicht. Ich wartete immer noch auf seine Antwort ab, die mir wenigstens ein bisschen Aufklaerung schaffen sollte, doch es kam nichts, ich sah nur wie er auf mich zugelaufen kam und ich hatte gar keine Zeit um es auszusprechen wie verwirrt ich gerade war, denn da lagen seine Lippen schon auf den meinen und nun wurde mir wieder klar nach was ich die ganze Zeit Sehnsucht hatte, es war er und ich hatte in diesem Moment einfach nicht die Kraft mich perplex von ihm zu loesen, sondern einfach nur seinen sanften Kuss zu erwiedern und wohlig auf zu seufzten, als ich mich dann langsam von ihm loeste und versuchte wieder klare Gedanken zu fassen, was kaum moeglich war. "Wie kann das sein, ich meine du hast damals mit mir Schluss gemacht Tay..." sagte ich leise und sah ihm in die Augen.

Nun hatte er es geschafft, ich hatte keine Ahnung wo mir der Kopf stand, weil meine Gefuehle einfach in mir machten was sie wollten und ich keine Kontrolle mehr ueber sie hatte und als ich dann auch noch seine Hand an meiner Wange spuerte, durchlief mich ein wohliger Schauer und bei seinen Worten sah ich ihm Tief in die Augen und sie waren eigentlich all das, was ich in den letzten Monaten immer wieder von ihm hoeren wollte, doch ich hatte immer noch Angst das er mich wieder so verletzen wuerde wie damals, doch bei seinen Worten konnte ich nicht standhaft bleiben, sie waren einfach zu wundervoll in meinen Ohren. Auf all seine Worte wusste ich nur eins zu sagen. "ich Liebe dich" und danach legte ich meine Lippen zu einem sanften Kuss auf die seine.

Als seine Lippen wieder auf die meine trafen hatte ich eigentlich alles was ich wollte, ich hatte die Woerter gehoert nach denen ich mich schon Monate sehnte und Taylor's Geschmack wieder auf meinen Lippen und vorallem hatte ich ihn, ich hatte den Mann zurueck, den ich brauchte um gluecklich zu sein. Ich erwiderte voller Leidenschaft seinen Kuss und wie von alleine legten sich meine Arme um seinen Hals. Nach einer Weile loeste ich mich widerwillig von seinen Lippen. Ich wusste in diesem Moment nur eins, das ich wahrscheinlich noch nie so gluecklich war wie jetzt. Ich erwiderte seinen verliebten Blick und ueberlegte auf seine Frage hin einige Sekunden. "Wer weiß, aber ich denke schon.." sagte ich grinsend.

Ich wusste nicht wie ich all diese Gefuehle in diesm Moment beschreiben sollte, seine Lippen auf die meinen entfachten einfach Gefuehle die unbeschreiblich waren und einfach nicht zu erklaeren. Als ich das Leuchten in seinen Augen sah und das Grinsen, das einfach nicht von seinen Lippen weichte, fingen meine Augen an zu strahlen, weil ich ihn lange nicht mehr so gluecklich gesehen hatte und das auch noch wegen mir, das konnte nur ein Traum sein, doch ich wollte nie wieder aus ihm auf wachen. All seine Beruehrungen hatte ich so vermisst, das ich gluecklich war, seine Haut wieder auf meiner zu spueren. Als ich seine Frage hoerte aber dann auch schon wieder seine Lippen auf den meinen wieder fand, vergaß ich alles was mir gerade als Antworten in den Sinn gekommen waren. Ich erwiderte den Kuss sanft und sah ihn dann verliebt an. "Hoer auf mich zu kuessen, ich kann mich sonst nicht konzentrieren." sagte ich laechelnt und biss mir leicht auf die Unterlippe. "Kino; Park; Zoo...such es dir aus."meinte ich und schenkte ihm ein verliebtes Laecheln.

Seine Blicke machten mich einfach verrueckt, weil ich noch immer nicht verstand wie ich ihn verdient hatte, so etwas perfektes wie ihn. Als ich dann seine Worte hoerte, entwich meinen Lippen ein kleines schmunzeln. "Wie hast du es die letzten Monate ausgehalten?" fragte ich ihn leise und wollte mich gar nicht von seinen Lippen loesen, also wie sollte ich dann ohne seine Kuesse auskommen, das waere Selbstmord. Als ich dann seine Vorschlag nickte ich laechelnt. "Klar das ist eine super Idee" sagte ich und biss mir leicht auf die Unterlippe. "Aber du musst den Film aussuchen." sagte ich mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, was nicht verschwand, als durch Zufall meine Lippen wieder auf seine trafen.

Seine Blicke zauberten mir ein verliebtes Laecheln auf die Lippen, denn ich hatte in diesem Moment all das was ich in den letzten Monaten wollte und brauchte, in diesem Moment war einfach alles perfekt, obwohl ich mir das alles nie ertraeumen lassen haette. Ich lies mich von ihm mit auf die Couch ziehen. Wir hatten als wir zusammen waren, viel Zeit bei mir verbracht, da ich mich in meine eigenen vier Waenden wohler gefuehlt hatte, doch wenn Taylor bei mir war, war mir das eigentlich ziemlich egal, denn durch ihn fuehlte ich mich besser, er gab mir das Gefuehl vom zu Hause sein. Meine Lippen trafen zu einem unguenstigen Zeitpunkt auf seine und ich musste leise schmunzeln, als ich mich etwas von seinen Lippen entfernte. "Halte ich dich vom Film aussuchen ab?" fragte ich ihn neckend.