Sie kam zusammen mit Taylor nach oben auf die Dachterrasse und man könnte beinah sagen, das sie am ganzen Körper zitterte, Jedoch nicht da ihr kalt wahr, sondern weil sie einfach Angst hatte was nun kommen würde und dies wahrscheinlich sogar berechtigt. Ihre Schritte trugen sie nah an den Beckenrandes des Pooles und sie drehte sich nicht zu Taylor um, denn das konnte sie nicht, warum wusste sie selbst nicht so Recht. "Und was willst du mir so dringendes sagen?" fragte sie ihn mit leiser Stimme und biss sich mit einem unguten Gefühl im Magen auf die Unterlippe.

Zur Zeit hatte sie wirklich keine Ahnung was auf sie zu kam und was die richtige Reaktion darauf wäre, denn zur Zeit beherrschte die Angst ihren Körper, Taylor in wenigen Minuten verloren zu haben, zum zweiten Mal. Für kurze Zeit schloss sie ihre Augen und versuchte tief einzuatmen um wenigsten ein bisschen klaren Kopf zu bewahren. Als sie Jedoch seine Worte hörte, schlug sie ihre Augen langsam wieder auf und schluckte. Es war also Lily, das was sie vermutet hatte. "Und weiter? Was ist passiert als ihr geübt habt, fuer den film?" stellte sie die Fragen an ihn, hielt ihren Blick jedoch immer noch fern von ihm.

Wahrscheinlich wäre sie sogar in die Kirche gegangen und haette gebetet um diese Worte nie hören zu müssen, die er nun gerade aussprach und es blieb ihr wie ein Kloß im Hals stecken und im ersten Moment wusste sie nicht was sie machen sollte, doch sie drehte sich zu ihm und fiel dabei durch eine dumme Bewegung fast in den Pool, was sie dann doch zu verhindern wusste. Sie sah ihn an und ihrem Blick lagen gerade Trauer, Enttäuschung und Wut. "Du weißt was das heißt oder?" fragte sie mit gequälter Stimme und schüttelte dann ihren Kopf. "Ist da mehr?"

Als sie nun sein Nicken auf ihre ersten Worte sah, sah sie mit einem voller Schmerz verzehrten Gesicht zur Seite, so sollte es nie kommen, sie wollte immer an Taylors Seite stehen, warum musste sich immer alles gegen sie stellen, waren ihre Gedanken in diesem Moment und bei seinen weiteren Worten, sammelten sich Tränen in ihren Augen, die nicht mehr lange darauf warten würden, das sie Jemand heraus bat. Als sie nun noch seine letzten Worte hörte passierte, es ihre Tränen fingen an zu fliesen. "Taylor glaubst du wirklich das es so einfach ist, das wir uns einfach weiter belügen können und so tun, als würdest du nichts für eine andere Fühlen, ich liebe dich und will deinem Glück nicht im Weg stehen Taylor, ich meine das wäre nicht fair und wenn du mit ihr glücklich bist, werde ich glücklich sein müssen..." waren die Worte die sie unter all den Tränen heraus brachte. "Aber ich kann das nicht, ich kann nicht eine von zweien sein, verzeih mir aber..." sagte sie leise und sah ihn dann wieder an und mit einem traurigen Kopf schütteln blickte sie zu Boden.

In diesem Moment nahm sie nur noch ein Gefühl war und dieses war Schmerz, denn sie wollte ihn nicht verlieren, sie wollte ihn nicht frei geben, sie wollte sich nicht von der Kampffläche zurück ziehen und für eine andere platz machen, doch sie musste, für sie und für ihn, weil es wahrscheinlich das beste war für beide. "Bitte mach es mir nicht noch schwerer als es schon ist Taylor, weißt du wie schwer es ist das hier zu tun, obwohl ich dich liebe und bewahre mich Gott, ich dich nie an der Seite einer anderen Frau sehen wollte..." sagte sie und weiter flossen ihr die Tränen über die Wangen und sie wollten einfach nicht aufhören. "Und selbst wenn es bis jetzt nur kleine Gefühle sind, Taylor wer versichert mir das es immer so bleiben wird?" fragte ich ihn und sah ihm mit meinem traurigen Blick in die Augen. "Wie würdest du dich fühlen, wenn ich auf einmal etwas für einen anderen Mann fühlen würde..." sagte sie und versuchte einmal durchzuatmen. "Bitte versteh mich auch Baby..." sagte sie leise und konnte nur auf den Boden sehen. "Und ich will einfach nur nicht die am Ende sein, die dich und somit auch sich selbst unglücklich gemacht hat .." erzählte sie weiter und die Tränen kannten keine Gnade. "Aber ich liebe dich, egal was ich nun tue, das solltest du nie vergessen.."

All die Worte die ich aussprechen musste, all die Tränen, es war alles in diesem Moment egal, denn sie hatte gerade das verlassen was sie über alles liebte und dies nun schon zum zweiten mal. Der Schmerz nahm über Hand und er betäubte mein ganzen Körper, nur seinen letzten Worte waren noch gut verständlich für sie, sie sah noch wie er ging, doch danach war dort nichts mehr, nur noch ein Schleier voller Tränen, sie versuchte sich an der Wand abzustützen und rutschte an dieser zu Boden. Ihre Beine winkelte sie an und zog sie Nah an ihren Körper, nun war sie allein. "So this is me swallowing my pride
Standing in front of you saying I’m sorry for that night
And I go back to December all the time." kam es ihr über die Lippen, dies war sein Lied und es tat so weh nur daran zu denken.

Sie sang leise weiter und versuchte den Schmerz der gerade ihren Körper beherrschte irgendwie zu vergessen, so bemerkte sie am Anfang nicht das Toby die Terrasse betrat, erst als er sich neben sie setzte, lies sie ihre Stimme verklingen und sah ihm von der Seite an und schon wieder stiegen ihr Tränen in die Augen, die sie jedoch versuchte zu unterdrücken und auf seine Worte hin, nickte sie. "Du hast sie und gerne auch seine ach so lieben Schlampe von Lily Collins" sagte sie leise und schüttelte dann wieder den Kopf. "Er hat sie geküsst und mein er hätte nicht so gefühlt wie er sollte und was hat er erwartet" sagte sie mit einer verzweifelten Stimme und sah ihn dann an, ihr Blick fiel auf seine Lippen, den sie sich langsam näherte, sie wollte nur noch vergessen egal wie und bei diesem Gedanken, lagen ihre Lippen auch schon auf die seine.