"Ich bin eine Frau voller Überraschungen, also glaube mir, manchmal tue ich Dinge die man nicht erhofft hat." sagte sie nur leise und wieder kam ihr ein Seufzten über die Lippen und wie immer tat es ihr so sehr weh, denn sie hatte immer noch Taylors Gesicht vor Augen und seine schmerzverzehrten Augen, die sie nie sehen wollte und vorallem nicht wegen ihr. Doch sie tat es für ihn, alleinig für ihn und für niemand anderes. Sie wollte das er glücklich war und dies war sicher nicht mit ihr an der Seite und wenn es nun Lily war musste sie wohl damit leben. Als sie Toby's weitere Worte vernahm, glitt ihr Blick wieder zu Boden. "Ich verteidige ihn nicht, nur ich glaube er weiß das er scheiße gebaut hat, nur wahrscheinlich war ihm nicht klar, wie hoch er dies bezahlen wird." waren meine leisen Worte und sie wusste das er bezahlt hatte, zum zweiten Mal, doch dieses Mal war es nicht ihre Schuld, sie hatte ihn nicht darum gebeten eine andere zu küssen und etwas für sie zu empfinden und wieder kam ihr der Gedanke, das sie nun gerade bei ihm sein könnte und sie wollte gar nicht wissen was sie gerade taten, denn es würde sie sicherlich nur verletzten, da war sie sich sicher. So kamen ihr die letzten Worte von Toby gerade richtig und sie nickte. "Ich bräuchte sie Jetzt, bitte.." sagte sie leise bevor sie ihre Lippen wieder auf seine legte und nun nicht von ihnen wich, ihre Hände, fanden den Weg in sein Haar und als sie ihre Lippen öffnete war ihre Zunge auch nicht mehr lange alleine und sie lies sich nur allzu gerne auf das Zungenspiel ein und schenkte ihm immer mehr Leidenschaft und sein Name kam ihn bei einem Stöhnen über die Lippen, die Kleidung die ihren Körper besetzte, hatte nicht mehr lange zu dienen und nach nur wenigen Minuten hatte sie Taylor total vergessen und die Ablenkung war vollkommen gelungen. Minuten oder Stunden verstrichen sie hatte kein Zeitgefühl mehr, doch nachdem sie und auch er seinen Höhepunkt erreicht hatten, kamen die Gedanken an Taylor zurück und das einzige was sie nun noch zu Toby sagen konnte war, das sie klar kam und er beruhigt gehen konnte, was er auch tat nachdem er all seine Sachen zusammen gesammelt hatte und diese wieder am Körper trug, was ich ihm gleich tat, doch sie stand noch einige Minuten einfach nur da und starrte ins Weite.Zum Glück war dies hier ein abgeschiedener Teil von L.A. Und sobald Toby weg war, war Taylor wieder da und dies konnte sie nicht ertragen, sie musste hier raus, einfach ganz weit weg und da viel mir nur ein Ort ein der für sie weit genug von L.A. weg lag und das war Mexico, auch wenn es nie weit genug weg sein könnte. Es war nicht wirklich schwer für sie, noch Karten für einen Flug buchen zu können und so machte sie sich daran ihre Sachen packen zu gehen, was sie in wenigen Minuten erledigt hatte, da sie alles nur in den Koffer warf und ihn dann versuchte zu schließen. Als nun auch diese Arbeit getan war, wusste sie nicht Recht ob sie alleine fliegen sollte, sie wusste nicht wie es ihr gehen würde, also plante sie zur Sicherheit ihre beste Freundin Selena mit ein, sie würde sie verstehen, hoffte sie auf jeden Fall und so trug sie ihren Koffer nach unten und bestellte sich ein Taxi und als dieses vor ihrer Tür stand, verließ sie ihre Wohnung mit Tränen in den Augen.