Ich war nicht gerade der geduldigste Mensch im warten, umso froher war ich, als man mir dann doch die Tür öffnete und er zu Hause war. Ich lächelte sofort als ich ihn sah. "Hey, auch schön dich zu sehen, ich hatte schon die befürchtung du wärst nicht hier" meinte ich, war jedoch froh das es nicht so war. "Danke" sagte ich als er mich herein bat.

Mit einem kurzen Grinsen zog er eine Augenbraue nach oben, als er ihre Worte vernahm und hielt ihr die Tür weiterhin auf, bevor er diese ins Schloss fallen ließ, nachdem sie drinnen war. "Du hast Glück, ich bin gerade eben wieder nach Hause gekommen.", sagte er grinsend und lief mit ihr anschließend ins Wohnzimmer.

Zusammen mit Roxy kam er aus dem Haus und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen, bevor er in seinen Wagen stieg und zu Tay fuhr.

Im hohen Tempo kam er nun vor dem Haus angefahren und stellte seinen Wagen in der Auffahrt ab, bevor er Roxy aus dem Auto holte und mit ihr ins Haus verschwand.

Ich kam nach viel Überlegen doch noch einmal zurück zu Taylors Haus und wollte noch einmal versuchen mit ihm für den Dreh zu üben, immerhin mussten wir das eh irgendwie zusammen hin bekommen. So fuhr sie wie üblich mit dem Taxi durch die Stadt und hielt vor den Haus von Taylor, der Taxifahrer bekam sein Geld und ich lief mit schnelle Schritten auf die Tür zu und klingelte.

Halbnackt und verschwitzt kam er nun an die Tür und seinem Gesichtsausdruck war deutlich anzusehen, dass es ihm nicht gut ging. Kurz nickte er Lily einmal zu, als er sie vor seiner Tür stehen blieb und sah sie mit einem gleichgültigen Ausdruck an. "Hey."

Ich wartete mal wieder so geduldig wie ich war vor seiner Tuer und als er mir die Tür öffnete, war ich erst einmal beeindruckt das er verschwitzt und halb nackt vor mir stand. "Hat deine Freundin dagegen nichts?" fragte ich und deutet auf seinen Oberkörper und sah ihn dann weiter an. "Du siehst nicht gut aus, was ist los?" fragte ich ihn,

Auf ihre Worte hin presste er seine Lippen fest aufeinander und schüttelte dann seinen Kopf, während er Roxy mit seinem Fuß wieder nach drinnen schob. "Ich hab keine Freundin mehr.", sagte er dazu noch und seiner Stimme war die Traurigkeit deutlich anzuhören, bevor er die Tür ein Stück weiter öffnete, um sie reinzulassen. "Komm rein. Du weißt ja, wo das Wohnzimmer ist."

Ich war verwundert über seine Worte, weil gestern schien doch noch alles wundebar gewesen zu sein, er liebte sie, sie liebte ihn. "Oh, aber ich dachte ihr liebt euch und wenn schon, sie ist es nicht wert eine Träne zu vergießen" sagte ich und sah ihn mit einem aufmunternden Lächeln an und nickte dann und trat den Weg ins Wohnzimmer an.

Auf ihre Worte hin nickte er einmal leicht, während er seinen Blick nun wieder zu Boden senkte. "Ja, so war es gestern auch noch.", sagte er in einem traurigen Ton und erwiderte auf ihre folgenden Worte hin nichts, denn war er da anderer Meinung. Nachdem sie drinnen war, schloss er nun die Tür wieder und verschwand mit Roxy zusammen ihr hinterher ins Wohnzimmer.

So gut es ging, lief er aus dem Haus und torkelte zu seinem Wagen, welchen er nun aufschloss und dann einstieg um in einem hohen Tempo von seinem Grundstück zu verschwinden.

Nach einer kurzen Fahrt kam er schließlich mit Lily an seinem Haus an und zog seinen Schlüssel aus seiner Tasche, bevor er dann mit ihr das Haus betrat.

So schnell er konnte, rannte er aus dem Haus und stieg in seinen Zweitwagen, bevor er dann im hohen Tempo Richtung Krankenhaus fuhr.

Zusammen mit Taylor kam er nun wieder vor seinem Haus an und stellte den Wagen in der Auffahrt ab, bevor er ihr aus dem Auto half und mit ihr zusammen nach drinnen ging.

Mit Taylor auf seinen Armen kam er nun nach draußen und legte sie sanft auf die Rückbank seines Wagens, bevor er selbst auf der Fahrerseite einstieg und nun in Richtung Krankenhaus fuhr.