Nach langem überlegen beschloss ich nun doch zu taylor zu fahren, ich musste mit ihm reden und wieder seine nähe spüren, nur noch ein einziges mal, auch wenn dies wohl nicht einfach werden würde, doch ich hatte mir schon etwas zu recht gelegt, ich würde ihm erzählen, das taylor ihn mit diesem Toby Hemingway betrügen würde und dann würde er schon aus frust mir seine nähe geben und mit diesem gedanken klopfte ich an die tür.

Ich klopfte immer und immer wieder gegen die Tür, bis er aus seinen Schlaf erwachte.

Schnell kam er nun vor die Tür und öffnete diese ein Stück, bevor er Lily mit verengten Augen ansah und in der Tür stehen blieb. "Was willst du hier?"

Ich wäre wohl in den nächsten minuten wieder zum nachbarn gelaufen und hätte mir einen schlüssel besorgt, doch da öffnete er die tür und ich lächelte leicht. "Sie betrügt dich Taylor, ich habe heute gesehen wie sie diesen Toby Hemingway in der Stadt geküsst hat.." sagte ich und es tat mir schon etwas leid ihn anlügen zu müssen. Ich beugte mich nach vorne um ihm einen kuss zu geben,

Noch immer sah er sie mit verengten Augen an, während sich diese kurz weiteten, als er ihre Worte vernahm und eine leichte Eifersucht machte sich in seinem Inneren breit. "Das stimmt nicht.", sagte er nun kopfschüttelnd und er glaubte es ihr einfach nicht, oder eher wollte es nicht glauben. Als er spürte, wie sie ihn küsste, schob er sie von sich und sah sie mit verengten Augen an. "Spinnst du?!?"

Ich verstand nicht warum er sauer auf mich war, ich wollte ihm doch nur helfen, als ich ihm das kind vom hals schaffen wollte. Ich hätte mir denken können das er mir nicht glaubte, aber ich würde ihn schon dazu bringen. "Glaube mir doch, sie saßen zusammen in einem Kaffee, er seine Hand auf ihrem Bauch und sie schienen wirklich glücklich zu sein, verliebt - so wie wir." meinte ich lächelnt und verstand nicht was los war, als er mich von sich weg schob. "Nein, ich liebe dich!"

Fest presste er seine Lippen aufeinander, als er ihre Worte vernahm und er wollte es einfach nicht glauben. "Das ist nicht wahr. Du lügst.", sagte er nun und schüttelte seinen Kopf, wobei er sie auf ihre worte hin mit verengten Augen ansah. "Lass mich in Ruhe, verdammt!", grummelte er nun und war dabei, ihr die Tür vor der Nase zuzuschlagen.

"Glaube mir doch, ich lüge dich nicht an, sie hat wieder was mit diesem Toby und es scheint auch nur sein Kind zu sein, deine Hure wollte dir einen Bastard anhängen." sagte ich und stellte meinen Fuß in die Tür als er diese schließen wollte. "Nein, werde ich nicht."

Moah solangsam könnte er echt durchdrehen -.- "Reiß dich verdammt nochmal zusammen und bezeichne sie nicht so!", fuhr er sie an und seine Augen verengten sich zu Schlitzen, während er die Tür nun wieder öffnete, als sie nicht verschwinden wollte. "Verdammt, hau endlich ab oder sag mir, was du willst!"

"Warum sollte ich mich zusammenreißen wenn sie nun einmal so ist? ich sage nur die wahrheit mehr nicht" sagte ich sauer und rollte mit den Augen und als er mir die Tür dann doch öffnete lächelte ich ihn verliebt an. "Heirate nicht sie, sondern nehme mich zurück und heirate mich am ende, es könnte alles so einfach für uns werden."

Locker verschränkte er seine Arme vor der Brust, während weiterhin zu ihr sah und sie mit verengten Augen an. "Träum weiter! Ich werde dich nicht heiraten, ich werde niemanden heiraten!", sagte er nun grummelnd und verdrehte seine Augen.

ich hasste ihn für seine worte, liebte ihn aber auch gleichtzeitig dafür und fiel ihm in die arme. "Hast du endlich eingesehen das sie nie die richtige sein wird, sondern ich?" fragte ich freudig und konnte nicht beschreiben wie glücklich ich war. "Du hast endlich mit ihr schluss gemacht.."

Ein Grummeln kam von seinen Lippen, als sie sich in seine Arme warf und er schob sie von sich weg. "Verdammt, jetzt lass mich endlich in Ruhe! Ich hab nicht mit ihr Schluss gemacht, ich hab nur eine Pause eingelegt!", meinte er nun in einem wütenden Ausdruck und sah sie mit verengten Augen an. "und jetzt verschwinde endlich!", fügte er noch hinzu, bevor er ihr die Tür vor der Nase zuschlug und zurück ins Haus verschwand.

Ich verstand wirklich nicht was sein Problem war, ich wollte doch nur freie Bahn für uns machen und er rennt immer wieder weg. "Aber ihr seit nicht mehr verlobt und das ist gut so." sagte ich und küsste ihn kurz bevor er die tür zuschlog. "Mach auf Taylor" schrie ich wieder und hämmerte mit meiner faust gegen die tür.

Schnell rannte er aus dem Haus und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen, bevor er in seinen Wagen stieg und sich in einem schnellen Tempo auf den Weg zu Taylor machte.