Die ganze Zeit hatte er sich nicht einen Meter bewegt, oder irgendetwas getan, denn er war am Boden und vollkommen fertig mit der Welt. In seinem Kopf herrschte nur Chaos und er wusste nicht, was nun wirklich mit ihm los war und vorallem wie er sich verhalten sollte. Sein Herz schrie nach Taylor, doch sein Verstand sagte ihm, dass es auch Lily nicht verdient hatte, unglücklich zu sein. Zusammen mit Roxy lag er nun auf dem Sofa und kuschelte sich fest in die Decke ein, während er auf seinen Fernseher sah und irgendein Programm sah.

Noch immer lag er vollkommen reglos auf seiner Couch, während er weiterhin in die Glotze sah und schließlich das Klingeln seines Handys vernahm. Seine Augen rissen sich auf, als er die Sms las und am liebsten wäre er nun aufgesprungen und wäre zu Taylor gerannt, doch die letzten Zeilen der Sms rissen ihm den Boden unter den Füßen weg. Sie wollte ihn nicht sehen. Sie wollte nicht, dass er bei ihr war. Fest schloss er seine Augen und ließ sein Handy nun wieder sinken. Er konnte es ihr nicht verübeln, dass sie ihn nicht sehen wollte und doch tat es ihm weh, mehr als man glaubte, denn sie fehlte ihm schrecklich. Mit einem Seufzen schloss er seine Augen und drückte Roxy nun fester an sich, denn sie war die einzige Frau, die immer an seiner Seite bleiben würde und wegen der er sich niemals entscheiden musste. Vielleicht sollte er einfach schwul werden, das würde die Sache mehr als nur erleichtern -.- doch er wusste, dass man gegen seine Gefühle nicht ankämpfen konnte und er seine Liebe zu beiden Frauen nicht verdrängen konnte.

Irgendwann war er nun eingeschlafen, wobei sein Schlaf zum ersten Mal traumlos gewesen war und er tief und fest schlief. Doch ließ er sich von nichts aus seinem Schlaf reißen, sodass er nun weiterhin auf dem Sofa liegen blieb und auch das Klopfen an der Tür nicht hörte.

Bei dem lauten Klopfen wurde er nun doch wach und leise grummelte er auf, während er seinen Hund sanft weiter an sich drückte. "niemand zuhause.", grummelte er leise und machte keine Anstalten aufzustehen.

Ich hörte seine Worte und rollte mit den Augen. "Taylor, verdammt mach die dumme Tür auf!!" schrie ich und seufzte leise. "Verdammt sie betrügt dich, ich habe sie heute mit diesem Toby gesehen!" schrie ich nun noch lauter.

Sein Grummeln wurde nun wurde nun lauter und doch interessierte ihn nicht, was sie rief, doch ihm war klar, dass sie nicht nachgeben würde und so stand er nun mit schlechter Laune auf und lief aus dem Zimmer.