Schnell ließ er den Schlüssel in seine Hosentasche verschwinden und er schob sie nun immer weiter in Richtung Tür, während er sie mit verengten Augen ansah. "Das ist _meine_ Wohnung und nicht deine! Ich hab sie gekauft und du kannst in deine gehen, da wo du hingehörst! Wach endlich auf, Lily! Am besten rennst du gleich wieder zu Daddy, der alles gut macht!", fuhr er sie an und blieb noch ruhig, doch als er ihre folgenden Worte vernahm, konnte er sich nicht mehr halten und schlug ihr mit seiner Handfläche ins Gesicht. "Wag es dir noch einmal, _mein_ Kind und _meine_ Verlobte zu beleidigen und ich kann für nichts mehr garantieren!"

Ich versuchte selbst jetzt noch irgendwie an seine hosentasche zu kommen , was mir nicht gelang und ich versuchte mich dagegen zu wehren, was aber scheinbar nicht wirkte. "Ja ich werde wohl mit meinem Dad reden und dann werden wir sehen, ob das hier deine oder unsere wohnung ist." sagte ich und schob nun gegen ihn, als ich auf einmal seine flache Handfläche im Gesicht hatte. "Bist du verrückt geworden, deine Schlampe von verlobte und ihr Kind was von weiß ich wem sein könnte, bringen dich um den verstand." schrie ich ihn an.

"Ja, dann lauf zu deinem Dad und rede mit ihm! Ich kann von mir aus das Ganze auch vors Gericht ziehen, im Kaufvertrag stehst du nicht drin!", fuhr er sie an und schob sie weiterhin gegen die Tür und auf ihre folgenden Worte hin wurde er nun immer wütender. "Verdammt, ich würde gerade alles tun, damit du endlich verschwindest und Taylor und mein Baby endlich in Ruhe lässt!"

"Verlass dich drauf Taylor das wir uns noch einmal sehen und werde mit deiner Hurre von Verlobten und ihrem Bastard glücklich." sagte ich und ging.

Er schlug die Tür zu, nachdem sie verschwunden war und er war nun mehr als froh, dass sie endlich weg war, auch wenn er wusste, dass sie sicherlich nochmals wieder kommen würde. Nachdem sie verschwunden war, sank er nun mit dem Rücken zur Tür zu Boden und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Er war einfach fertig, nervlich am Ende und wusste nicht mehr, was er machen sollte. Er hatte Lily einst geliebt, doch so, wie sie sich gerade verhalten hatte, kannte er sie nicht mehr und es war nicht mehr die Frau, der mal sein Herz gehört hatte. Ein kurzes Schluchzen kam über seine Lippen, welches bis ins Wohnzimmer zu hören war und wenig später kam Roxy schon zu ihm, welche er in seine Arme schloss.

Er fühlte sich einfach nur schlecht und wusste nicht, was er denken sollte und immer wieder schluchzte er leise auf, während er seine Hündin näher an sich zog und sein Gesicht in deren Fell vergrub. Er wusste nicht mehr, was er machen sollte, denn offenbar tat er immer wieder jemandem damit weh, was er machte, sei es Taylor oder Lily. Wobei Lily dabei deutlich den kürzeren zog, da sie selbst dafür sorgte, dass er zu Taylor zurückgekehrt war. Als er sie dann zu ihm kommen sah, zog er sie sanft in seine Arme und schluchzte einmal leise auf, wobei er einen Moment brauchte, um sich wieder zu beruhigen. "Ich hab sie geschlagen. Und sie war der festen Überzeugung, meine Wohnung würde auch ihr gehören. Wahrscheinlich kommt sie demnächst nochmal mit ihrem Vater und der Polizei."

Ihre Nähe tat ihm gut und fühlte sich befreiend an, während er sie sanft weiter an sich zog und sich so langsam wieder beruhigte. "Sie hat dich beleidigt und ich konnte nicht mehr anders.", sagte er nun mit einem Seufzen und biss sich auf die Unterlippe, bevor er ihr in die Augen sah. "Ja, sie meinte, ich hätte nicht das Recht, sie aus unserer gemeinsamen Wohnung zu schmeißen."

Auf ihre Worte hin schüttelte er einmal leicht seinen Kopf und sah ihr dann in die Augen. "Nein, das kann ich nicht. Nicht, wenn es dabei um dich und das Baby geht.", sagte er nun mit einem kurzen Seufzen und auf ihre folgenden Worte hin schüttelte er nun seinen Kopf. "Es ist meine Wohnung. Sie war nur ab und zu hier und ihre Wahnvorstellungen flüstern ihr ein, dass es auch ihre Wohnung wäre.", meinte er mit einem Seufzen und sah zu ihr.

Mit einem leichten Lächeln sah er sie nun an, als er ihre Worte vernahm und sanft strich er über ihre Wange. "Es ist aber meine Pflicht, meine Familie zu beschützen, Honey.", meinte er nun in einem sanften Lächeln und legte seine Hand sanft auf ihren Bauch, bevor er ihren Kuss zärtlich erwiderte. "Lass sie einfach. Sie wird sich schon beruhigen.", sagte er nun in einem sanften Ton und legte seine Stirn an die ihre.

Auf ihre Worte hin sah er sie mit einem leichten Lächeln an und strich mit seinen Fingerspitzen zärtlich über ihre Wange. "Ich werd schon keine Anzeige bekommen, das wird sie nicht machen. Und selbst wenn, wird mein Vater eingreifen, bevor sie zu weit gehen kann.",versuchte er sie nun zu beruhigen und sah ihr tief in die Augen, woraufhin er wohlig aufseufte und ihre Nähe genoss. Es tat ihm gut, zu wissen, dass sie bei ihm war, denn es beruhigte ihn ungemein und lenkte ihn von seinem ganzen Kummer und seinen Sorgen ab. Sanft zog er sie in seine Arme und schloss seine Augen, während er ihren Duft tief in sich einzog und wohlig aufseufzte.