Nach wenigen Stunden kam ich nun wieder um ihn noch einmal zu rede zu stellen, da ich mich eigentlich nicht so mit ihm streiten wollte. Ich klingelte und wartete da mir der schlüssel ja abgenommen wurde.

Er wusste bisher noch nicht, wie sein Vater auf Taylor reagierte, denn in letzter Zeit hatte er wenig Kontakt mit ihm gehabt, besonders da er erstmal nichts anstehen hatte und sich seine Eltern auch eine Pause gönnten und sich auf den Malediven befanden, doch sobald sie zurückkommen würden, würde er ihnen von seiner Beziehung zu Taylor erzählen und auch das, was mit Lily passiert war, denn er wollte offen zu seinen Eltern sein, besonders da dies das Verhältnis zwischen seinem Vater und Taylor in ein besseres Licht rücken würde. Sanft zog er sie näher an sich und nickte ihr einmal zu, bevor er sein Gesicht in ihrem Haar vergrub und ihre Nähe genoss. Doch als er daraufhin das Klingeln hörte, verengten sich seine Augen und zusammen mit Taylor stand er auf und schob sie sanft hinter sich, bevor er die Tür einen Spalt breit öffnete und mit verengten Augen sah er zu Lily. "Was willst du schon wieder?"

Ungeduldig wartete ich darauf das mir endlich jemand öffnete und als es dann nun wirklich geschah, sah ich auch schon wie Taylor hinter ihm stand und ich wurde sauer. "Ah die Schlampe ist auch hier." sagte ich nur trocken und drängte mich dann durch und stellte mich genau neben sie und mussterte sie.

Schützend hielt er seinen Arm vor Taylor, als Lily dann hineinkam und er stellte sich nun ganz vor seine Verlobte, während er Lily mit verengten Augen ansah, als er ihre Worte vernahm. "Ich hab dich gefragt, was du hier willst. Du hast Hausverbot, schon vergessen?"

Als ich Taylors Worte hörte rollte ich nur mit den Augen. "Mein Name ist für dich Schlampe, ist besser so glaube mir." sagte ich und sah angewiedert auf ihren Bauch, bei seinen worte lächelte ich nun gespielt. "Das hier ist auch meine Wohnung also warum solltest du mir hausverbot geben?" sagte ich gespielt unschuldig und nun war es an der Zeit eine offene Rechnung zu begleichen und meine Faust flog in Taylors Bauch ich wusste nicht ob ich ganz getroffen hatte oder es weh tat, aber es war eine befreiung. "nun sind wir quitt schatz und du hast wahrscheinlich zwei probleme weniger." sagte ich und lächelte ihn an.

Er blieb weiterhin schützend vor Taylor stehen, während er weiterhin zu Lily sah und seine Wut immer mehr anstieg. "Das hier ist _nicht_ deine Wohnung, es ist meine!", fuhr er sie an und unter seiner Oberfläche begann immer mehr zu brodeln. Einen Moment lang passte er nun nicht auf, doch war dies genau sein Fehler gewesen, als er dann schon sah, wie Lily Taylor in den Bauch schlug und seine Augen rissen sich auf. Nun reichte es ihm vollkommen und seine Muskeln spannten sich an, während sich sein Atem verschnellte. So musste Jake sich wohl fühlen, kurz bevor er sich verwandelte, denn auch Taylor war in diesem Moment auf 180 und schon traf seine Handfläche wieder in Lilys Gesicht. "BIST DU VOLLKOMMEN BESCHEUERT??? VERPISS DICH AUS MEINEM HAUS UND LASS MICH ENDLICH IN RUHE!! ICH SCHWÖRE DIR, WENN MEINEM KIND WAS PASSIERT IST, ZEIG ICH DICH AN WEGEN MORDES!!!", schrie er sie erneut an und schlug nochmals zu, bevor er sie wieder nach draußen beförderte und die Tür hinter ihr zuschlug, bevor er sich mit einem angstvollen Blick zu Taylor umdrehte. "Baby, ist alles okay?"

Wurde nur noch vor die Tür gesetzt und schlug kurz gegen diese, denn wer dachte er, war er denn? "Das war alles nur für dich, du wirst es schon noch verstehen." und so verschwand sie so sauer wie ich war.

"Dumme Schlampe!", grummelte er nochmals leise, als er ihre folgenden Worte vernahm, bevor er nun wieder mit einem besorgten Blick zu Taylor sah und auch ihre Worte beruhigten ihn nicht, sodass er schnell seinen Kopf schüttelte. "Wir fahren ins Krankenhaus. Wenn was mit dem Baby ist, kann ich mir das nicht verzeihen.", sagte er nun noch und hob sie auf seine Arme bevor er mit ihr aus dem Haus lief.

Aus dem Wohnzimmer kam er in den Flur und lief nun zur Tür.

So schnell er konnte rannte er nun aus dem Heimkino in den Flur und verschwand daraufhin aus dem Haus.